Die Reserve der SGW Leimen-Mannheim konnte in den ersten zwei Spielen des neuen Jahres endlich siegreich aus dem Wasser steigen. Gegen die SGW Durlach/Ettlingen und den SSV Ulm 1846 konnte die Mannschaft von Trainer Gergely Nagy mit engagierten Leistungen endlich die ersten Punkte auf das Konto gebucht werden. Diese Punkte könnten sich in der Endabrechnung noch als sehr wertvoll erweisen, da sowohl Ulm als auch Durlach/Ettlingen im unmittelbaren Tabellenumfeld der SGW zu erwarten sind.
In der Auswärtspartie gegen die SGW Durlach/Ettlingen gelang es von Beginn an die Gegner unter Kontrolle zu halten. Aus einer kompakten Abwehr heraus konnten die schnellen Spieler zum Zug und zum Abschluss kommen. Doch die Spielgemeinschaft aus dem Karlsruher Umland kam Mitte des zweiten Viertels noch einmal auf 4:5 an. Doch dann schlug die Stunde des besten Schützen des besten Torschützen dieser Partie: Amer Hrvic schlug innerhalb von 130 Sekunden drei Mal zu. Simeon Martus, Andreas Schneeberger und erneut Simeon Martus erhöhte auf 4:11 zu Beginn des letzten Viertels. Zwar kam Durlach/Ettlingen noch einmal auf 10:12 heran. Doch Silas Schulz und Andreas Schneeberger führten kurz vor Schluss mit ihren beiden Toren zum endgültigen Sieg der Reserve.
Im Spiel gegen den SSV Ulm gestaltete sich die Partie in der ersten Spielhälfte sehr eng. Doch Anfang des dritten Viertels gelang der SGW der Befreiungsschlag: Innerhalb von knapp sechs Minuten von einem 6:6 Unentschieden durch Tore von Nagy, Schulz und Martus zu einem vorentscheidenden 11:6 Vorsprung, der die Gegenwehr der Ulmer brach.
Schon Anfang nächster Woche geht es für die "Zweite" weiter: Dann mit zwei Duellen gegen den Zweitligaabsteiger Pforzheim.
SGW Durlach/Ettlingen : SGW Leimen-Mannheim II 11:14 (2:4/2:1/0:5/7:4)
Für die SGW trafen: Simeon Martus (3), Amer Hrvic (4), Andreas Schneeberger (2), Gergely Nagy (3), Silas Schulz (2).
SGW Leimen-Mannheim : SSV Ulm 1846 13:7 (3:2/2:3/6:1/2:1)
Für die SGW trafen: Maximilian Friederich (1), Simeon Martus (3), Amer Hrvic (1), Andreas Schneeberger (1), Gergely Nagy (4), Silas Schulz (3).